Sortiment

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Das Kleingedruckte

Ein närrisches Sortiment braucht auch außergewöhnliche Wege.

Du kannst ganz normal Deine Sieben Sachen in den Warenkorb packen, zur Kasse gehen und Deinen Wunsch absenden. Nur nicht bezahlen!
Keine Sorge das kommt schon noch 😊

Wir bestätigen Deine Anfrage per E-Mail mit unserer Bankverbindung. Jetzt kannst Du überweisen und bekommst die Ware zugesandt.

(rein rechtlich: Der Kaufvertrag kommt zustande, durch unsere Bestätigung per E-Mail und Überweisung des Betrages Deinerseits. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum)

Mindestbestellmenge 40 €.
Die Ware kann auch nach Terminvereinbarung abgeholt werden

Für den

Blätzlebuebe

Das Häs ist dreiteilig und besteht aus Hose, Kittel und Gugelhaube.

Hose und Kittel
Auf einen Arbeitsanzug („Blaumann“) werden ca. 1500 „Blätz“ (dachziegelartige Filzformteile) überlappend genäht. Auf die linke Seite des Kittels wird der „Konstanzer Wappenblätz“ genäht (so, dass er unter der Gugel sichtbar ist, etwa auf Herzhöhe).

Gugelhaube
verhüllt das Gesicht. Sie fällt bis über die Schultern. Auf ihrer Oberseite ist eine leuchtend rote Filzrüsche genäht, die von der Stirn bis zum Rücken verläuft.
An der Stirn sind drei Messingglöckle angebracht.
Der Blätz über der Nase, der „Nasenblätz“ ist immer rot und hat eine eigene Form.

Glöckle
Außer der Stirn sind auch Ärmel, Jacken- und Hosensäume mit Narrenschellen versehen.

Accessoires
Zum Häs trägt der Blätzlebue schwarze Schuhe und weiße Handschuhe. Dazu kommt eine Narrenpritsche.

https://www.blaetzlebuebe.de

Für den

Hansele

Dass es das Hansele heute noch gibt, verdanken wir einer Initiative von Peter Längle und Uli Topka (vielen Dank Ihr Zwei!).

Es existier(t)en in Konstanz eine Vielzahl von Typen, wie Mannhart-Hansele oder Flügele-Hansele. Das „Konstanzer Hansele“ (von der VSAN als historische Konstanzer Narrenfigur anerkannt) hat ebenfalls ein schellenbesetztes, dreiteiliges Häs.

Hose und Kittel
waren früher noch aus verschiedenen Farben. Heute hat sich schwarzer Satin durchgesetzt. Kittel, Ärmel und Hosen enden in gelben oder roten Zaddeln.

Gugelhaube
– ebenfalls aus schwarzem Satin – verhüllt das Gesicht. Sie fällt bis über die Schultern und endet wie der Kittel in gelben oder roten Zaddeln. Auf ihrer Oberseite ist eine Filzrüsche in der Farbe der Zatteln genäht, die von der Stirn bis zum Rücken verläuft.
An der Stirn sind drei Messingglöckle angebracht.

Glöckle
Außer der Stirn sind auch die Zatteln von Ärmel, Jacke und Hose mit Narrenschellen versehen.

Accessoires
Zum Häs trägt der Hansele, gleich wie der Blätzlebue, schwarze Schuhe und weiße Handschuhe. Dazu kommt eine Narrenpritsche

https://www.blaetzlebuebe.de/abteilungen/hansele/

Für den

Hemdglonker

Es gibt verschiedene Überlieferungen, wann der Brauch des Hemdglonkerumzugs entstanden ist. Erstmals in einer Konstanzer Zeitung erwähnt wurde er 1882.

Der Hemdglonker zeichnet sich aus durch ein langes weißes Nachthemd, eine weiße Zipfelmütze, weiße Handschuhe, sowie viel Kreativität, was die rechte „Fashion“ zum ins Bett gehen angeht.

Nicht minder wichtig ist – viel Krach! Bewaffnet mit Topfdeckeln, Ratschen, Trillerpfeifen, also allem, was ordentlich Lärm macht, ziehen die Hemdglonker am SchmuDo durch die Niederburg.

http://www.blaetzlebue.de/hemdglonker/hemdglonker.htm

Für alle die richtigen

Accessoires

Von Blätzle in allen Farben, über Glöckle und Pritschen, Badische Hosenträger und Zipfelmützen.

Eine närrische Fundgrube.